Tour | 141 | 3497 m | Schrankogel | Stubaier Alpen | Skitour | M | 19.04.03 |
Stubaier Klassiker | www.sirdar.de |
Ausgangspunkt: |
Gries im Ötztal (1559m) |
Anfahrt von München: |
Über Garmisch und Fernpaß ins Ötztal. Zufahrt nach Gries von Längenfeld über Bergstraße. Parkplatz hinter dem Ort (200 km). |
Hütten: |
Amberger Hütte (2136m) |
Zustieg: |
Vom Parkplatz auf breiten Forstweg zur Hütte (1.5 h) |
Route: |
Von der Hütte gut einen Kilometer fast eben talein, nun rechtwinklig nach links (Osten) einen mäßig steilen Taleinschnitt hoch. Weiter oben zunächst rechts in einer Kehle am Gletscher entlang. Danach auf den Gletscher. In einem weiten Bogen auf den Schrankogel- Ostgrat zu. Über eine sehr steile Flanke auf eine kleine Schulter. Skidepot. Über den Ostgrat zum Gipfel (4.5 h). |
Charakter / Lawinengefahr: |
Anstieg zur Hütte durch ein V-Tal, im oberen Bereich
evtl. bei Spontanauslösung Lawinengefahr. Der Aufstieg zum Schwarzenbergferner ist
mäßig
steil (30°). Bei guter Spuranlage besteht Lawinengefahr nur bei extremen Verhältnissen, es ist jedoch
auf den Einzugbereich zu achten. Der Anstieg ist südseitig, oben dann südwest- und westseitig.
Auf dem Gletscher auf Spalten achten! |
Abstieg: |
Entlang der Aufstiegsroute. |
Karte: |
AV-Karte 31/1, Stubaier Alpen, Hochstubai, 1:25000 |
Führer: |
"Skitouren - Stubaier Alpen", Dieter Seibert; 1996, Steiger Verlag, Augsburg |
Link: |
![]() Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA) |
Titel: Wir gehen rein! Bergspezln: Betty, Flo, Woife
Anderntags waren wir tatsächlich die ersten, die von der Hütte loszogen und das obwohl wir die Sache frühmorgens eigentlich sehr gemütlich angingen. Der meiste Teil des Weges war uns vom Vorjahr noch bekannt. Trotzdem, die Gegend hier ist wirklich sehr eindrucksvoll. Am Beginn des Ostgrats machten wir Skidepot. Von hier geht es zunächst über Schneerinnen und weiter oben über einen sehr schönen Firngrat zum Gipfel. Das ganze ist bei guten Bedingungen nicht schwierig, aber sehr schön. Vom Gipfel hat man einen schönen Blick in die Nordostflanke, die sich für Extreme als Abfahrtsvariante anbietet. Jedoch sei hier gewarnt, der Bergschrund ist gewaltig, wie wir letztes Jahr feststellen konnten.
Fazit, sehr gelungene Tour, mehr als ein Ersatz für den Gran Paradiso!
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