Tour | 56 | 1764 m | Plankenstein, Ostgrat | Bayerische Voralpen | Klettern | 4+ | 04.05.01 | |
Tour | 194 | 1826 m | Risserkogel | Bayerische Voralpen | Wandern | T3 | 01.05.04 |
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Ausgangspunkt: |
Parkplatz bei Wildbachhütte (ca. 1000 m) |
Anfahrt von München: |
München - Tegernsee - Rottach-Egern - Mautstraße Richtung Valepp - Parkplatz bei Wildbachhütte |
Route: |
Risserkogel: |
Abstieg: |
Risserkogel: Entlang des Aufstiegs. |
Charakter: |
Risserkogel: Unten leichte Wanderung, das letzte Stück zum Risserkogel mit einer drahtseilversicherten
Stelle. Bei hoher Schneelage, steiler Hang. |
Karte: |
Kompass-Karte, "Tegernsee, Schliersee", 1:50000 |
Führer: |
Heinrich Bauregger "Die schönsten Wanderungen in den Bayerischen Hausbergen", Südwest-Verlag, München,
2. Auflage 1998 |
Link: |
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Bergspezln: |
Plankenstein: Betty, Thomas, Andreas |
Plankenstein Wieder mal Wochenende. Das Wetter war schlecht vorhergesagt, egal. Die Bettina hatte letzte Woche einen Kletterkurs in Arco gemacht, also ran an den Fels. Hinzu kamen Thomas und Andreas. Es lag noch jede Menge Schnee, Gamaschen wären nicht schlecht gewesen. Der Ostgrat ist relativ kurz mit fünf Seillängen, aber trotzdem ziemlich ausgesetzt, beide Schlüsselstellen lassen sich umgehen, sind aber nicht sehr schwierig. Die Bewertung ist hier nicht so scharf wie an der Kampenwand letzte Woche. Pünktlich am Gipfel setzte Regen mit Hagel durchsetzt ein und ein Gewitter war auch verdammt nah. Also rasch Abstieg mit Abseilen in einem Kamin und Abklettern durch III-Gelände. Total durchnäßt kamen wir unten am Auto wieder an. Der Plankenstein bietet noch jede Menge anderer Touren, aber zur Hauptsaison ist man hier wohl nicht allein. Besonders der Abstieg war sehr speckig und ausgesetzt. Risserkogel Eigentlich waren wir zum Klettern am Plankenstein angetreten. Der Blick ins Internet morgens auf die Webcam offenbarte schon nichts gutes, es regnete. Stur wie wir sind, fuhren wir trotzdem los, um vor Ort die Bestätigung für das schlechte Wetter zu bekommen. Stur wie wir sind, legten wir trotzdem mit Klettergerödel im Rucksack los. Eindrucksvoll die Reste einer Nassschneelawine unterwegs. Die Schneedecke war in Schollen zerbrochen und abgegangen. Einen 3m hohen Schneebrocken sieht man auch eher selten. Bald stapften wir durch tiefen Schnee, der Regen wurde eher mehr als weniger, so begutachteten wir am Plankenstein nur den Einstieg zum Ostgrat. Aber der Risserkogel ist gleich gegenüber und der geht bei jedem Wetter. Aussicht war aufgrund des Wetters eher bescheiden. |
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