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Großer Traithen
Tour 85 1986 Hinteres Sonnwendjoch Bayerische Voralpen Wandern L 11.11.01    
Tour 640 1986 Hinteres Sonnwendjoch Bayerische Voralpen Skitour M 04.02.17    


Hinteres Sonnwendjoch als Skitour


Großartige, alpine Skitour www.sirdar.de

Fakten
Höhenmeter:1200Hm
Zeit:3-4h (Aufstieg)
Lawinengefahr:mittel-hoch
Hangrichtung:Ost-Süd
Besonderheit:Der Gipfelhand apert schnell aus, Schnittlauchgraben sehr schattig

Ausgangspunkt:
Mauthäusl Ackernalm (727m)

Anfahrt:
Von Bayrischzell Richtung Ursprungpass fahren. An der Bäckeralm vorbei. Nach dem Pass noch einige Meter hinab, bis unvermittelt rechts eine Privatstraße zur Ackernalm abzweigt. Gleich am Beginn ein Mauthäusl mit Parkplätzen davor. Die Straße zur Ackernalm wird im Winter nicht geräumt.

Stützpunkt:
-

Skitour:
Zunächst für etwa eine Stunde der Straße zur Ackernalm folgen. Man kann dann dem Sommerweg zur Wildenkaralm folgen (Schilder). Einfacher und bei wenig Schnee empfehlenswerter ist es, ab dem Abzweig des Sommerwegs noch weiter in Richtung Ackernalm zu laufen, um dann der Fahrstraße hoch zur Wildenkaralm zu folgen.
Die Wildenkaralm mit mehreren Gebäuden liegt in einem Kessel. Ab hier gibt es mehrere Möglichkeiten. Wer auch im Aufstieg den Schnittlauchgraben begehen will, steigt am besten auf der Fahrstraße zu den obersten Gebäuden im Kessel auf und quert dann nach Westen in den Graben hinein, der Weg ist dann klar vorgegeben.
Viel schöner ist es, eine kleine Rundtour zu machen. Dazu von der untersten Alm einen kleineren Graben hoch. Am obersten Ende nach links hinaus und nun entlang des Rückens immer bergauf. Man quert an der Frommalm vorbei und bleibt immer knapp unterhalb des felsigen Kamms, den der Burgstein bildet. Wo weiter queren schwierig wird, steigt am auf den Kamm und kommt quasi direkt am obersten Ende des Schnittlauchgrabens raus. Von diesem Sattel geht es die meist abgeblasene Südflanke hoch zum Hinteren Sonnwendjoch.

Für die Abfahrt hat man nun einiges an Möglichkeiten. Man kann eine Rinne direkt nach Süden hinab zur Ackernalm fahren oder man fährt über die Frommalm ab. Ein landschaftliches Highlight bildet natürlich die Abfahrt durch den fast einer Schlucht gleichenden Schnittlauchgraben. Man kommt wieder an der Wildenkaralm raus und kann über den Fahrweg zurück zum Parkplatz abfahren.

Sonnwendjoch
Wenn man über den Sommerweg zur Wildenkaralm aufsteigt, sieht man die beiden Hauptvarianten, um zum Sonnwendjoch zu gelangen.

Sonnwendjoch
Die Südflanke des Hinteren Sonnwendjochs.

Sonnwendjoch
Die Einfahrt zum Schnittlauchgraben, bzw. der Übergang zur Frommalm.

Charakter:
Bis zur Wildenkaralm problemlos über Fahrweg. Die Variante entlang des Burgsteins ist bis auf kurze Stellen einigermassen lawinensicher. Der Schnittlauchgraben erfordert vor allem im Einfahrtsbereich (Wächte, 35°) sehr sichere Bedingungen. Die Gipfelflanke ist direkt nach Neuschnee zu meiden. Insgesamt sollte man die Tour also nur bei sicheren Bedingungen machen (Lawinenwarnstufe mindestens Tendenz zu 1).

Karte:
Bayerisches Landesvermessungsamt, "Mangfallgebirge", Blatt UK50-53, 1:50000

Führer:
-

Link:
-

Opentopomap: Sonnwendjoch
Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)

Titel: Eindrucksvoll
Stephan unterwegs mit: Jens

Hinteres Sonnwendjoch Im Nachhinein ist mir völlig unklar, warum diese Skitour bisher so völlig an mir vorbeigangen ist. Ein echtes Highlight, dass landschaftlich und wenn der Schnee passt, auch skifahrerisch, eine 5-Sterne-Skitour darstellt. Hinzu kommt, das wissen nicht viele.
Gut, wie jedes Paradies, so muss man sich auch dieses erstmal erarbeiten. Beim Hochschieben der Straße zur Ackernalm kommt zunächst wenig Freude auf. Hat man die Wildenkaralm erreicht, geht es aber los. So nicht geplant, gelang uns eine umso beeindruckendere Rundtour. Wir nahmen den Graben vom untersten Almgebäude. Man landet dabei schließlich am langgestreckten Kamm des Burgsteins. Quasi die Begrenzungswand oberhalb des Schnittlauchgrabens. Man quert dabei an der Frommalm vorbei, die Hänge hier lassen sich dabei super begehen und man hat später die Qual die Wahl, ob man hier nicht auch wieder abfahren möchte.
Wir erwischten fast so, als ob wir uns hier auskennen würden, den perfekten Übergang über den Burgstein und kamen direkt am oberen Ende des Schnittlauchgrabens raus. Von hier gilt es nur noch die steile Südflanke zum Gipfel hochzusteigen. Die Rundschau ist fantastisch.
Zurück am Eingang zum Schnittlauchgraben wurden wir doch schwach, zu verlockend war dieses schattige, wie eine Schlucht eingeschnittene Tal, mit steil aufragenden Felswänden. Der Anfang mit einer Wächte ist super eindrucksvoll, wir hatten dann jedoch mit Bruchharsch zu kämpfen. Die Eindrücke machten diesen skifahrerischen Dämpfer jedoch mehr als wett.

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Hinteres Sonnwendjoch als Wandertour


Wanderung aus der Valepp www.sirdar.de

Fakten
Höhenmeter:1000Hm
Zeit:3-4h (Aufstieg)
Weg:markierte Wanderwege
Besonderheit:südseitige Ausrichtung im Gipfelbereich

Ausgangspunkt:
Forsthaus Valepp (900m)

Anfahrt:
Man folgt der Mautstraße von Rottach-Egern in die Valepp bis zum Parkplatz beim Forsthaus Valepp.

Stützpunkt:
-

Tour:
Man folgt der Route über die Bärenbadalm zum Hinteren Sonnwendjoch.

Charakter:
Markierter Weg, ohne besondere Schwierigkeiten. Der Weg ist oben südseitig ausgerichtet, im Sommer kann es heiß werden.

Karte:
Bayerisches Landesvermessungsamt, "Mangfallgebirge", Blatt UK50-53, 1:50000

Führer:
-

Link:
-

Opentopomap: Sonnwendjoch
Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)

Titel: Winterwanderung
Stephan unterwegs mit: Betty

Unsicher ob der Schneelage Anfang November entschlossen wir uns für einen leichten Aussichtsberg in den Bayerischen Voralpen, das Hintere Sonnwendjoch. Der liegt zwar zur Gänze in Österreich, aber soviele Berge haben die Bayern ja nicht, da nimmt man schon mal gerne was grenznahes mit.
Obwohl eher spät im Jahr, war das Mauthäusl am Beginn der Mautstraße zur Valepp trotzdem besetzt und wir mussten berappen. Die Straße war teilweise vereist und der Twingo von Betty kam doch arg ins Schlingern. Vom Parkplatz geht es erstmal steil den Berg hoch, spätestens bei der Bärenbadalm stellte sich jedoch das Gefühl ein, wir müssten den Berg erst umrunden, bevor wir hoch dürfen. Irgendwann hatten wir aber doch das Gipfelkreuz erreicht. Zwischendurch auch mit etwas Schneekontakt.
Oben durften wir beobachten, wie dem Föhn grad die Puste ausging und sich die Wolken von Süden her über den Hauptkamm schoben. Bemerkenswert war auch der Blick rüber zum Wilden Kaiser.
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Alle Texte und Bilder so nicht anders vermerkt von Stephan Rankl.
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