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Würmtal
Entlang der Würm www.sirdar.de

Ein Klassiker rund um München. Zwischen Starnberg und Gauting hat sich die Würm ein kleine Schlucht durch die eiszeitlichen Moränen gegraben. Herausgekommen ist eine schöne Flusslandschaft. Es ist immer viel los. Wanderer, Radfahrer und Autofahrer teilen sich das enge Tal. Schön ist es trotzdem. Man muss denselben Weg nicht wieder zurücklaufen, sondern kann das Hochufer über der Würm erkunden.

Fakten
Wo?Würmtal zwischen Gauting und Starnberg
Strecke / Höhenmeter:7km / 100Hm
Zeit:2h Rundtour
Startpunkt:Mühltahl bei Leutstetten (St 2063)
Markierung:Keine.
Besonderheit:Ist auch mit Fahrrad möglich.

Openstreetmap: Würmtal
www.bernhard-gaul.de/gpxviewer/gpxviewer.php

Garmin GPX:
20200503_Würmtal.gpx

Ausgangspunkt:
Durch das Würmtal führt von Starnberg nach Gauting die St 2063. Entlang dieser gibt es einige Parkmöglichkeiten. Z.B. direkt beim Forsthaus Mühltal. Navi: Mühltal, Starnberg.

Wegbeschreibung:
Als Startpunkt wird das Forsthaus Mühltal angenommen. Man kann die Runde aber beliebig beginnen und auch die Gehrichtung spielt keine Rolle. Hier wird zuerst das Hochufer erklommen, dann geht es am Fluss entlang wieder zurück.

Vom Forsthaus Mühltal wandert man zunächst kurz am Fahrradweg rechts von der Straße flussaufwärts. Bei einer Brücke mit der Mühltalstraße findet sich vis-a-vis ein guter Pfad der auf den Hügel mit der Ruine Karlsburg führt. Davon gibt es aber nicht mehr allzu viel zu sehen. Immer am Hochufer wandert man nun in Richtung Gauting. Das Gelände haben Mountainbiker für sich entdeckt, weswegen es zahllose Wege durch den Wald gibt. Eine genaue Beschreibung ist daher schwierig, solange man jedoch auf den breiten Wegen bleibt, macht man nix verkehrt.
Vor Gauting sollte man sich langsam links orientieren und gelangt so zum Schlossberg. Das ist kein markanter Punkt, eine Aussicht gibt es auch nicht. Hier kann man jedoch langsam zur Würm absteigen, um in umgekehrter Richtung immer am Fluss entlang, wieder zum Ausgangspunkt zu gelangen.

Die Tour würde sich auch gut mit einem Ausflug in das Leutstettner Moos verbinden lassen.

Charakter:
Es ist recht viel los. Das Hochufer nutzen Mountainbiker für ihren Sport. Man kann nicht immer auf Rücksicht hoffen und sollte vorsichtshalber rechtzeitig in Deckung gehen. Sehr wahrscheinlich ist das aber eine vorübergehende Erscheinung. Aufgrund der Unzahl an Mountainbikern dürfte dem bald ein Riegel vorgeschoben werden (Stand: 2020).

Einkehr:
Forsthaus Mühltal.

Weitere Infos:
-


Das Würmtal bei Gauting muss man an sich nicht groß vorstellen, das kennen viele. Eine schöne Flusslandschaft hat sich hier zwischen steil aufragenden Hochufern erhalten. Obwohl sich auch eine Straße durch das Tal quetscht, ist es doch sehr schön hier. Dazu gehört auch eine Wirtschaft mit Biergarten. Aber zu Corona-Zeiten sieht es damit mau aus. Ein findiger Kaffeeröster aus Starnberg hat derweil seinen Stand offen und macht wohl das Geschäft seines Lebens.
Wir erklimmen zuerst das Hochufer, die Ruine "Karlsburg" über Leutstetten ist unser Ziel. Auf dem Weg hinauf lege ich auf dem schlammigen Untergrund erstmal eine Rutschpartie hin und fortan marschiere ich im Tarnfleck durch den Wald. Ihre große Zeit hatte die Burg wohl im Hochmittelalter als Verwaltungssitz. Es gibt wohl aber auch Funde aus der Bronzezeit. Heute steht so gut wie gar nix mehr. Nur ein paar kümmerliche Mauerreste konnten wir noch entdecken.
Das hügelige Gelände rund um den Burgberg haben die Mountainbiker für sich entdeckt. Im Isartal dürfen sie ja nicht mehr so richtig. Also sind sie wohl hierher ausgewichen. Könnte mir vorstellen, das wird hier auch nicht lange gutgehen, dafür sind einfach zu viele unterwegs. Und je mehr, umso rücksichtsloser, das ist eine zutiefst menschliche Eigenschaft.
Wir drehen unsere kleine Runde bis fast nach Gauting und dann zurück am Fluss. Als krönender Abschluss der Kaffee direkt vom Röster.

Stephan, unterwegs mit Betty, Jana am 03.05.2020

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Alle Texte und Bilder so nicht anders vermerkt von Stephan Rankl.
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