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Marokko
In der Wüste: Marokko www.sirdar.de

Marokko April-Mai 2014
Zu Kolonialzeiten meinte der französische Generalresident, Marokko sei "elektrifiziertes Mittelalter". Das stimmt im wesentlichen so immer noch.
Wir waren als Familie unterwegs, unsere Kinder waren zum Zeitpunkt der Reise 3 und 6 Jahre alt. Gleich vorweg, Marokko geht mit Kindern jeden Alters problemlos. Die touristische Infrastruktur ist sehr gut und das Land auch für den Nachwuchs faszinierend genug.
Wir starteten in Agadir, mit dem Bus ging es über Essaouira nach Marrakesch. Von dort hatten wir ein Mietauto, es folgte der unvermeidliche Abstecher in den Hohen Atlas nach Imlil mit den Jbel Toubkal. Wir drehten schließlich eine Runde östlich des Hohen Atlas über Drâatal, Merzouga, sowie Todra- und Dadèsschlucht, bevor es von Marrakesch aus wieder nach Hause ging.
Vom Meer über die Berge zur Wüste, so könnte man das auch zusammenfassen. Die Landschaft und orientalische Kultur sind die Highligts. Auf der anderen Seite finden sich aufdringliche Verkäufer und Schlepper, die nur auf ihre Chance warten. Die Marokkaner sind jedoch in der Gesamtheit sehr freundlich und hilfsbereit. Aber es ist ein armes Land, da will jede Chance zum Geld verdienen genutzt sein. Los gehts ...
Karte Marokko
Quelle: www.openstreetmap.org


Marokko
Infos
Jbel Toubkal
Todra-Schlucht
Impressionen

Infos
Literatur
Lonely Planet, "Marokko - Deutsche Ausgabe", 2. Auflage 2009
Hat uns am besten gefallen, da sich hier die meisten Infos für Individualtouristen, Abstecher und Wanderungen finden.

Des Clark, "Mountaineering in the Moroccan High Atlas", Cicerone Guide, 1. Auflage 2011
Der einzige gut erhältliche Führer zum Thema Bergsteigen im Hohen Atlas. Die Beschreibungen fallen allerdings sehr dünn aus, so dass es schwierig ist, sich vorab ein genaues Bild von den zu erwartenden Schwierigkeiten der vorgestellten Touren zu bilden.

Unterwegs vor Ort
Die erste Strecke von Agadir bis Marrakesch bewältigten wir mit Bus (Gesellschaft CTM). Funktionierte auch mit kleineren Kindern sehr gut. Es waren keine Abenteuerer am Steuer und es wurden in sinnvollen Abständen Pausen eingelegt.
Von Marrakesch aus hatten wir ein Mietauto. Man bekommt Kindersitze, kann und muss diese aber vorab buchen. Die Qualität kommt aber nicht an von daheim gewohnte ran. In Marrakesch ist Autofahren der Wahnsinn. Außerhalb werden die Straßen rasch leerer und es fährt sich ganz entspannt. Nervig sind die vielen Polizeikontrollen, hier sollte man tunlichst alles so machen wie gewünscht. Als z.B. wenn ein Stoppschild vorher steht, genau am Schild stehen bleiben und warten, bis der Polizist einem zu sich winkt. Die Herren warten nur auf die kleinsten Fehler, um abkassieren zu können.
Die Tankstellendichte ist nicht vorhersagbar, deswegen vorsichtshalber lieber etwas öfter tanken.

Unterkunft
In den größeren Städten hatten wir die Unterkunft von daheim aus vorgebucht. Für die größeren Hotels bekommt man dann auch bessere Preise als direkt vor Ort, wobei immer alles verhandelbar ist. Auf dem Land gibt es genug Auswahl in allen Kategorien und wir fanden immer recht spontan was. Preislich schwankte das bei uns mit 2 Erwachsenen und 2 Kindern zwischen 50-60 Euro mit Halbpension für eine Nacht. Die Qualität ist dann sehr annehmbar.
Wir sahen viele Campingplätze, die aber mehr auf Wohnwagen ausgerichtet sind. Im Zelt könnte es auch ziemlich heiß werden.

Geld
Es hat viele ATM's überall. Kreditkarten werden nicht an allen akzeptiert. Mit EC-Karte konnte man 2014 maximal 100 Euro pro Tag abheben.

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Tour 532 4167m Jbel Toubkal, Überschreitung Süd-Nord-Col, Toubkal-West (4030m), Imouzzer (4010m), Tibheirine (3887m) Marokko Hochtour F 30.04.14    

Der höchste Berg im Hohen Atlas ist der Jbel Toubkal. In der Regel wird er von Norden aus angegangen, wobei das Berberdorf Imlil aus Ausgangspunkt dient. Die beiden Normalrouten durch das Süd- oder Nordcol geben sich von der Schwierigkeit her nix. Sobald der Schnee weg geht, was im Nordcol natürlich erst später passiert, sind beide Routen einfache Bergtouren. Abgesehen von der Höhe stellen sich keine große Schwierigkeiten. Sobald aber noch größere Schneefelder zu queren sind, ändert sich das Bild, beim morgendlichen Aufstieg können dann Steigeisen erforderlich sein. Ab Ende April sollte jedoch in normalen Jahren der Schnee kein großes Thema mehr sein.

Imlil
Das Dorf Imlil (1740m) ist von Marrakesch in 1.5h Stunden erreichbar, am einfachsten mit eigenem Fahrzeug. Ansonsten muss man ein Grande Taxi in Marrakesch mieten.
Imlil bietet mittlerweile Unterkünfte in allen Preiskategorien in Hülle und Fülle. Ich kann das "Auberge Lepiney" empfehlen. Die Besitzer sind sehr freundlich und hilfsbereit. Es gibt einfache Zimmer mit Halbpension, Duschen sind vorhanden. Die Auberge liegt etwas oberhalb von Imlil. Einer der Brüder arbeitet auch als Bergführer, ist dabei aber nicht aufdringlich und kann Touren aller Art in ganz Marokko organisieren. Man kann auch im Garten zelten.

Auberge Lepiney

Auch wenn es nicht so aussieht, man bekommt in Imlil alles wesentliche für eine Toubkal-Tour. Man muss halt fragen. Steigeisen und Pickel könnte man ausleihen, allerdings nicht gerade die neuesten Modelle. Gaskartuschen der Firma Campingaz (Stech- und Ventil) bekommt man ebenfalls.
Folgende gute Karte für die Toubkal-Region ist ebenfalls im Ort erhältlich:
Editorial Piolet "Toubkal, Alto Atlas.Marruecos", 1:40000

Stützpunkte
Gleich vorneweg, den Toubkal kann man auch relativ locker in einem Tag von Imlil aus machen, ein bisschen Grundfitness natürlich vorausgesetzt. Oder man steigt erst auf den Toubkal und übernachtet dann auf einer der Hütten. Möglichkeiten gibt es viele, um den Massenandrang morgens zu entgehen.
Es gibt dabei zwei Hütten, die nebeneinander auf ca. 3200m stehen. Die ältere ist die "Neltner Toubkal refuge" des französischen Alpenvereins. Diese ist ingesamt einfacher und billiger. Somit auch begehrter.
www.refugedutoubkal.com

Neuer ist das "Refuge des Mouflons", welches privat errichtet wurde. Dieses ist moderner und bequemer, aber auch etwas teurer. Unterhalb der Hütte kann man zelten.
www.refugetoubkal.com

Wenn nicht gerade Hochbetrieb wie an Ostern herrscht, sollte keine Reservierung erforderlich sein. Man kann aber immer noch in Imlil nachfragen, wie die Auslastung gerade so ist.

Zustieg
Der Weg zu den Hütten ist nicht steil, sondern in erster Linie lang. Man benötigt 5h. Auf der Strecke herrscht Muli-Hochbetrieb. Teils zur Versorgung der Hütten, teils um das Gepäck der Touristen oder gleich diese noch dazu, hinauf oder runter zu befördern. Immer wieder finden sich einfache Pausenstationen, wo man was zu trinken und zu essen bekommt.
Von Imlil gehen mehrere Täler ab, der Weg zum Toubkal führt durch das südliche Tal hinter der Kasbah du Toubkal. Man kommt in das Tal direkt von Imlil aus, wenn man entlang des großen Bachs nach oben wandert, oder die Fahrstraße zum Parkplatz rechts davon benützt. Die Fahrstraße geht an der oben erwähnten "Auberge Lebiney" zunächst in ein anderes Tal und macht dann einen Schwenk um einen Bergrücken herum in einen großen Kessel oberhalb von Imlil.
Nachdem man die letzten Häuser hinter sich gelassen hat, quert man das Tal von rechts nach links über ein Geröllfeld. Am jenseitigen Talhang führt der gut ausgetretene Pfad stetig am Talhang nach oben. Nach 2h erreicht man "Sidi Chamharouch", eine kleine Moschee, mit vielen kleinen Imbißbuden drum herum. Die Moschee eignet sich auch als Tagesausflug, opitmal z.B. mit Kindern, die auf Muli-Rücken hierher reiten dürfen und sich dann auf das Plantschen in mehreren Gumpen freuen können.
Hinter der Moschee ist der Weg wiederum klar, in direkter Linie führt er das Tal hoch zu den Hütten. Die untere davon ist das Refuge des Mouflons, darüber die Neltner-Hütte.

Routen
Ich beschreibe hier eine Überschreitung auf den beiden Normalwegen über Süd-Col und Nord-Col. Dabei bietet es sich an, zuerst das Süd-Col hochzugehen, um danach über das Nord-Col abzusteigen. Dabei kommt man ein gutes Stück unterhalb der Hütten raus und kann gleich den Abstieg ins Tal fortsetzen.
Wenn man von den Hütten Richtung Toubkal schaut, so ist das Col gleich gegenüber das Süd-Col. Das Nord-Col verbirgt sich talabwärts um den nächsten Bergrücken herum.
Für das Süd-Col folgt man nun also oberhalb der Hütten den Wegspuren über einen Bach hinweg und direkt zur Steilstufe, die das Col vom Haupttal trennt. Diese Stufe wird von rechts nach links überwunden (Vorsicht Steinschlag). Darüber wird es flacher und man wandert direkt in das Col hinein und erreicht so einen Kessel. Am einfachsten steigt man nun geradeaus in den Sattel zwischen Haupt- und Westgipfel. Den Sattel erreicht man nach 2-3h.
Vom Sattel läßt sich in 40min hin und zurück der Westgipfel mitnehmen. Dazu dem Gratverlauf nach Süden folgen. Kurz vor dem Gipfel eine kleine Kletterstelle (1-2), sonst ist der Weg ohne Schnee unschwierig.
Vom Sattel zum Hauptgipfel wird der Weg steiler, ist aber immer gut zu erkennen. Kurz unterhalb des höchsten Punkts weicht man in einem Linksbogen den zerklüfteten Grat aus und steht bald oben. 0.5h vom Sattel.
Um nun in das Nord-Col zu gelangen, folgt man dem Gipfelgrat in Richtung Imlil, bei einem Steinmann folgt man den deutlichen Spuren rechts steil hinab auf eine kleine Ebene zwischen Toubkal und Imouzzer dem nächsten Nebengipfel.
Der Imouzzer erscheint vom Toubkal aus recht unscheinbar. Von Imlil aus beeindruckt die Nordwand. Dieser Nebengipfel des Toubkal ist aber vom Nord-Col-Sattel schwieriger zu erreichen, als es aussieht. Über Geröllhänge gelangt man noch einfach zum sehr zerklüfteten Gipfelgrat. Nun wird es schwierig, überhaupt den höchsten Gratzacken auszumachen. Am Anfang kann man dem Grat noch rechts unterhalb der Kante ausweichen. Bald erreicht man eine Scharte. In diese muss man hinabklettern und anschließend wieder hoch (beide Male Schwierigkeit bis 3). Nun hat man schätzungsweise den höchsten Punkt des Imouzzers erreicht. Hier endet auch die lange Nord-Ost-Route welche im Führer von Des Clark beschrieben ist. Soweit ich dies von oben beurteilen konnte, ist dabei der letzte Teil vom Sattel zwischen Afekhoi und Imouzzer der schwierigste Teil. Der Grat sah sehr zerklüftet aus, mindestens 3. Grad. Der Rest sah von oben zum größten Teil nach Gehgelände aus.
Zurück im Sattel über dem Nord-Col bietet es sich noch an, auf einen weiteren Nebengipfel zu steigen, links vom Imouzzer findet sich der Doppelgipfel des Tibheirine. In 20min steht man oben. Der leichte Weg rentiert sich, weil oben am Gipfel ein Flugzeugmotor hängt. Geschichte dazu weiter unten.
Der Abstieg erfolgt nun über Wegspuren das Nord-Col hinab. Entlang weiterer Wrackteile des Flugzeugcrashs gelangt man nach 2h wieder zu einer Steilstufe über dem Haupttal. Links geht es zurück zu den Hütten. Gerade hinab zum Hauptweg und zurück nach Imlil.

Charakter
Im Sommer dürfte es im Allgemeinen zu heiß sein, weswegen man den Weg vorzugsweise im Frühjahr oder Herbst macht. Im März ist Skitouren-Saison, danach verschwindet der Schnee rasch. Die Schwierigkeit der beiden Normalwege hängt auch stark davon ab, ob noch Schnee liegt oder nicht. Schneefelder sind morgens hart gefroren und können den Einsatz von Pickel und Steigeisen erforderlich machen. Ohne Schneefelder handelt es sich um einen einfachen Wanderweg, wenn auch im Hochgebirge mit den damit verbundenen Gefahren. Den Zugang zu den Cols bilden jeweils Steilstufen, hier herrscht bei viel Andrang akute Steinschlaggefahr und zwar nicht nur theoretisch.

Karte
Openstreetmap: Toubkal
Quelle: www.openstreetmap.org

Bericht
Den höchsten Berg im Hohen Atlas hatte ich schon mal als Skitour im Sinn gehabt, bevor mir eine Verletztung in die Quere kam. Dieses Mal sollte es ohne Skier sein, ist auch besser so, wie ich jetzt weiß. Bei einer durchschnittlichen Schneegrenze von 2000m, rentiert es sich nicht wirklich, die Skier nach Afrika zu fliegen.
Dieses Jahr war zudem ein sehr trockener Winter, Ende April lag auf den Normalrouten am Toubkal quasi kein Schnee mehr. So machte ich mich von unserer Herberge auf den langen Hatscher zu den Hütten. Familie blieb im Tal und vergnügte sich mit Eselreiten, usw.
An sich könnte man den Berg auch ganz gut an einem Tag machen, oder gleich bis zum Gipfel aufsteigen und dann auf der Hütte übernachten. Ich ging es mit klassischer Planung an, also erstmal Aufstieg zur Hütte und am nächsten Tag frühmorgens die Tour. Der Weg zu den Hütten erinnerte mich mit den vielen Mullis und "Verpflegungsstationen" an Touren in Tibet, Nepal oder Südamerika. Verdursten und Verhungern wird man beim Aufstieg also nicht, quasi alle 20min versucht jemand mit Verkauf von Cola usw. ein paar Dirham zu verdienen. Das ist natürlich ein langweiliger Job, und die Verkäufer verdösen mehr oder weniger den ganzen Tag. Schon witzig, wenn man vorbeiläuft und die Herren im Liegen und unter Gähnen ein "Anything to drink, my friend?" hervorbringen. Man will sie eigentlich gar nicht in ihrer bequemen Lage störren.
Mittlerweile gibt es zwei Hütten am Toubkal in unmittelbarer Nähe zueinander. Die zuerst bestehende, französische Alpenvereinshütte war ausgebucht, das konnte man schon von weitem sehen. Darunter das Refuge des Mouflons war ziemlich leer. Es ist mit 320 Dirham für ein Lager und Halbpension etwa doppelt so teuer wie die Konkurenz, aber vergleichsweise immer noch günstig.
Der Aufstieg über das Südcol beginnt gleich hinter der Hütte. Anfangs ist es etwas steil und es herrscht bei viel Betrieb akute Steinschlaggefahr. Am Vortag sah ich auch, wie jemand mit dicker Lippe und glasigen Augen auf einem Mulli gen Tal befördert wurde. Offensichtlich von einem Stein getroffen ist die Gefahr also nicht nur theoretisch vorhanden.
So im schneefreien Zustand ist der Weg durch das Südcol aber sonst alles andere als schwierig. Ein Wanderweg, wenn auch im Hochgebirge. Ich kam schnell voran und nahm noch den Westgipfel mit, ein kleiner Abstecher, bevor es auf den Hauptgipfel ging. Der ist gekrönt von einer großen Stahlkonstruktion, die Aussicht ist umfassend. Richtung Wüste war es bei mir aber etwas dissig. So von oben, könnte man sich schon gut vorstellen, im Atlas ausgedehnte Trekkingtouren zu unternehmen.
Ich wollte über das Nordcol absteigen, tat ich dann auch. Vom Nordsattel unter dem Toubkal kann man noch ein paar Nebengipfel mitnehmen. Z.B. den Imouzzer, der Weg dorthin ist nur kurz, aber nicht ohne. Der Grat zum Hauptgipfel ist sehr zerklüftet und man weiß gar nicht, welches nun der höchste Zapfen ist. Eine Scharte zu durchqueren erforderte jedenfalls Kletterei im 3. Grad. Ursprünglich hatte ich mal überlegt, die Nord-Ost-Route auf den Toubkal anzugehen. Das wäre ein langer Grat, bei dem man auch den Imouzzer überschreitet. Von oben betrachtet sah das auch zum Großteil nicht schwierig aus. Nur der Grat hoch zum Imouzzer erfordert wohl doch Kletterei im 3. - 4. Grat, da wär ein Seil besser.
Der nächste Nebengipfel über den Nordcol ist der Tibheirine. Nur 20min, die sich nicht nur wegen der Aussicht rentieren. Am Gipfel hängt ein ganzer Sternmotor eines Flugzeugs, welches hier den Gipfel gestreift hat. Das ganze Nordcol runter findet man die weiteren Teile, den zweiten Motor 400m unterhalb des Gipfels. Die Geschichte dazu geht so. Ende der 60er war hier ein Waffenschmuggler unterwegs, der Crash ereignete sich im November. Die Leute in Imlil hörten den Krach, sonst interessierte sich aber naturgemäß niemand für einen vermissten Waffenschmuggler. Es war ein schneereicher Winter, erst im Juni konnte ein Einheimischer zum Wrack aufsteigen. Die Legende geht so, dass er neben vielen Waffen auch einen Geldkoffer fand.
Ich stieg das Nordcol ab, begutachtete die vielen Flugzeugteile und folgte schließlich direkt dem Weg wieder raus nach Imlil, ohne wieder zu den Hütten aufsteigen zu müssen. Das ist der Vorteil, wenn man den Toubkal auf der beschriebenen Route Südcol - Norcol überschreitet.
Marokko
Unten die "Refuge des Mouflons" oben die Neltner-Hütte

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Der Einstieg von der Hütte ins Südcol

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Der Weg vom Sattel zum Westgipfel

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Blick vom Westgipfel zum Hauptgipfel

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Imouzzer vom Toubkal aus gesehen

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Oberes Ende Nordcol, mit Aufstieg zur Tibheirine

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Abstieg vom Toubkal zum Nordcol

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Der Flugzeugmotor am Gipfel der Tibheirine



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Todra-Schlucht Marokko Sportklettersteig L 06.05.14    

Die Todra-Schlucht ist wohl das bekannteste Klettergebiet in Marakko. In den steilen Schluchtwänden finden sich jede Menge Routen. Sportklettern bis hin zu alpinen Mehrfachseillängen ist möglich.
Ein paar Locals haben dabei eine Geschäftsnische für sich entdeckt, in dem sie Kletterer anhand von Topos zu den Einstiegen führen und die Routen zeigen. Die Topos werden aber nicht verkauft, wäre ja schlecht für das Geschäftsmodell.
Hinter den Hotels in der Schlucht, am Ausgang, gibt es mittlerweile einen kleinen Klettersteig, vielleicht 150Hm hoch und nicht sehr schwer. Passable Ausrüstung kann man an Ort und Stelle ausleihen.

Hier noch ein Link:
www.escalade-au-maroc.com

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Schluchteingang

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Hotels mitten in der Schlucht

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Der Klettersteig

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... und die Schlucht von oben



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Der Innenhof eines Riads in Essaouira

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Dieser Pfau wohnt auf den Hausdach des vorher abgebildeten Riads

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Die Stadt des Windes, Essaouira

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Jemaa el Fna, Marrakesch

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Pferdekutschen sind ein beliebtes Touristen-Transportmittel in Marrakesch. Leider aber auch ein beliebter Touristen-Nepp. Wie überall in Marrakesch, viel zu teuer. Mit Handeln kommt man auch nicht viel weiter, weil es gibt ja genügend andere potentielle Kunden.

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Die Medersa Ali ben Youssef. Gar nicht so einfach zu finden. Wir machten hierbei so unsere Erfahrungen mit ein paar falschen Guides, die eher unschön waren. In den Tümpel ist übrigens Salzwasser, die Koran-Schüler sollten nicht durch Vogelgezwitscher abgelenkt werden.

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Schön anzuschauen, aber doch eher fragil. Die Gebilde klingen jedenfalls verdächtig hohl.

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Schön, schön ...

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Alle Texte und Bilder so nicht anders vermerkt von Stephan Rankl.
www.sirdar.de - Kommentar

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