Tour | 106 | 2613 m | Eiskarlnspitze | Karwendel | Klettern | 2 | 23.06.02 | |
Tour | 107 | 2607 m | Spritzkarspitze | Karwendel | Klettern | 3 | 23.06.02 |
Woife's Traum | www.sirdar.de |
Ausgangspunkt: |
Eng (1218 m) |
Anfahrt von München: |
Weiß wirklich jemand noch nicht wie man in die Eng kommt? Dauert auf alle Fälle 1.5 - 2 h von München. |
Zustieg: |
Von der Eng die Almwiesen hoch Richtung Steilabbruch unter der Spritzkarspitze. Nun in SO-Richtung auf Pfadspuren weiter zur westlichen Hochglückscharte (3 h). |
Route: |
Über den Ostgrat zur Eiskarlnspitze und weiter
zur Spritzkarspitze (II-III). Die Route führt meist am
Grat oder kurz unterhalb in der flachen aber mit Schutt bedeckten Südseite (II). Kurz nach der
Hochglückscharte die erste Schlüsselstelle. Ein ausgesetzter Gratabschnitt der im Reitersitz am
besten zu bewältigen ist. Am Gipfelaufbau ist es zweimal notwendig über ein Band kurz in die
Nordflanke auszuweichen und über eine flache Rinne wieder zum Grat zurückzukehren. Der Beginn des
Bandes ist jeweils durch ein Steinmännchen gekennzeichnet. Bis zum Gipfel der Eiskarlnspitze 1.5 h. |
Charakter: |
Zur Hochglückscharte meist ein steiles Altschneefeld. Steigeisen
sind zu empfehlen. Der Weg zur Eiskarlnspitze ist brüchiges IIer-Gelände. |
Hütten: |
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Abstieg: |
Wie Aufstieg. Gesamtzeit für Tour ca. 12h -> bei Planung berücksichtigen. |
Karte: |
AV-Karte Karwendel |
Führer: |
AV-Führer Karwendel |
Link: |
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Bergspezln: |
Woife |
Für Sonntag-Nachmittag war Gewitter vorhergesagt, deshalb fuhren wir um 3 Uhr morgens schon von München los. Ich war erst um 0.30 ins Bett gefallen und bekam deshalb von der Fahrt in die Eng überhaupt nix mit. Der Zustieg zur Hochglückscharte ging dann ohne Probleme über die Bühne. Woife hatte ja bereits ausgiebig Gelegenheit, die Gegend hier zu erkundschaften. Das Altschneefeld zur Scharte war ziemlich steil, doch gut aufgefirnt, wodurch die Steigeisen erst mal verpackt blieben. Los ging es mit der Kletterei. Gleich am Anfang die schönste Stelle überhaupt, ein ausgesetzter Gratabschnitt, den man tatsächlich nur im Reitersitz bewältigen konnte. Der Rest dann einfaches Gelände, aber Schutt ohne Ende. Spannend wurde es erst noch mal vor dem Gipfel der Eiskarlnspitze, als man zwei Mal in die Nordflanke ausweichen mußte.
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