Ausgangspunkt:
Parkplatz Blomberg-Bahn (ca. 700)
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Anfahrt von München:
Von München Richtung Garmisch. Ausfahrt Sindelsdorf, in Richtung Bad Tölz weiterfahren. Kurz vor Tölz unübersehbar
auf der rechten Seite die Blombergbahn. Ca. 1h.
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Stützpunkt:
Blomberghaus (1203m)
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Route:
Vom Parkplatz der Blombergbahn steigt man links auf der Hauptpiste hoch und hält sich auf dieser (Varianten möglich).
Oben am Kamm geht man zum Blomberghaus und weiter fast eben, der Beschilderung folgend zum Zwieselberg. Hier hat man
den höchsten Punkt der Runde erreicht.
Vom Gipfel gibt es nach Osten oder Süden schöne, aber kurze Hänge (Achtung Lawinengefahr!). Da wird man gerne nochmal
zum Gipfel hochgehen. Um die Tour fortzusetzen kann man nun entweder direkt nach Süden abfahren und hat dann einen
Gegenanstieg zu einer Alm mit einem Haus zu bewältigen. Von hier geht es nun in Richtung Osten durch den Wald,
über Forstwege und Almen hinab bis in den Talboden. Hier kann man über eine Brücke den Bach queren und den Wiederaufstieg
zum Blomberghaus angehen (Abfahrt 1).
Alternativ fährt man vom Zwieselberg gleich ostseitig querend ab zu zwei vom Gipfel sichtbaren Almhütten. Von dort eher
in Richtung Süden durch Wald und Wiesen hinab in den Talboden. Abfahrtstechnisch interessanter als die vorhergehend
beschriebene Variante (Abfahrt 2).
Vom Talboden steigt man in jedem Fall zunächst wieder in Richtung Blomberghaus auf. Man sollte aber rechtzeitig nach
rechts in einem Waldgürtel zum Heigelkopf (1218) steigen, um die Runde zu komplettieren. Von dort dann nordseitig mit
kurzem Gegenanstieg zurück zur Hauptpiste.
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Charakter:
Für die geringen Gipfelhöhen überraschend anstrengende Tour mit vielen Gegenanstiegen. Sehr hohe Schneelage ist allerdings
erforderlich um die südseitigen Abfahrten vom Zwieselberg genießen zu können. Blombergbahn und -haus sind bei Wintersportlern
jeglicher Couleur sehr beliebt, deswegen besser sehr früh dran sein, um der großen Masse zu entgehen. Richtig lawinengefährdet
sind eigentlich nur die direkten Abfahrten vom Zwieselberg.
Für die Abfahrt und den Wiederaufstieg gibt es viele Varianten, Gelände ist etwas unübersichtlich. Man sollte grob die
Richtung wissen, in die man hin will.
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Karte:
Alpenvereinskarte Bayerische Alpen, Isarwinkel Benediktenwand, 1:25.000
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Führer:
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Link:
www.tourentipp.de
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