Tour | 514 | 2362m | Werfener Hochthron, Überschreitung Südgrat - NW-Flanke Mittleres Streitmandl (2360m) |
Tennengebirge | Wandern / Klettern | S / 2-3 | 04.10.13 |
Leichter Weg auf einen dominanten Kletterberg | www.sirdar.de |
Fakten | |
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Zeiten: | Parkplatz Mahdegg-Alm - Werfener Hütte: 2h Südgrat Hochthron: 1h Abstieg NW-Flanke: 0.5h Abstecher Edelweißerhütte (Streitmandl): 1.5h hin und zurück Abstieg Thronleiter, Mahdegg-Alm: 2h |
Südgrat: | Kurze Steilaufschwünge, die schwiergien Stellen mit Drahtseil, Fixseil versichert; brüchig |
NW-Flanke: | Max. 2, aber steiler und ausgesetzter als Südgrat |
Ausgangspunkt: |
Anfahrt: |
Stützpunkt: |
Route: Hochthron von der Mahdegg-Alm aus gesehen Südgrat im Mittelteil Abstieg NW-Flanke |
Karte: |
Führer: |
Link: |
![]() Quelle: www.openstreetmap.org |
Titel: Wandern oder Klettern? Bergspezln: solo ![]() Als Hauptschwierigkeit für mich stellte sich heraus, erstmal den beschriebenen Parkplatz unterhalb der Mahdegg-Alm zu finden. Ich folgte zuerst mal einfach dem Navi, der hätte mich auch zur Mahdegg-Alm geführt, nur leider ist die direkte Zufahrtsstraße dorthin inzwischen gesperrt. Auf diese Weise hatte ich mich aber dermaßen in den Almwegen zwischen Werfenweng und Pfarrwerfen verloren, ich kam da nicht mehr raus. Da half nur Reset-Knopf und zurück nach Pfarrwerfen. Als ich dann endlich das Schild Richtung "Odarsiedlung" gefunden hatte war ich prinzipiell schon mal im richtigen Geflecht der Almwege und fand den Parkplatz schließlich. Dann ging es hoch Richtung Werfener Hochthron. Der markante Berg ist dem Karstplateau des Tennengebirges etwas vorgelagert, es gibt keinen richtig einfachen Weg dort hoch. D.h. ein bisschen Kletterfertigkeit ist immer gefragt. Zunächst kletterte ich also erstmal den Südgrat hoch, wobei man sich dabei eher in Rinnen zwischen den einzelnen Felstürmen bewegt. Die Schwierigkeiten beschränken sich dabei auf wenige kurze Stellen, die zudem mit Fix- oder Drahtseilen entschärft sind. Wegen des brüchigen Gesteins muss man aber trotzdem gut aufpassen. Oben hat man dann einen weiten Blick über das Karstplateau hin zum Dachstein. Man wird auch gleich die Edelweißerhütte erspähen. Der Abstieg über die NW-Flanke ist zunächst einmal doch ordentlich steil, da krippelt es schon ein wenig. Man kann aber relativ bald über Bänder rausqueren. Ich schaute mir noch kurz die Edelweißerhütte an und stieg dann über die Thronleiter ab. |
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