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Hochfelln
Hochfelln (1674m), mittelschwere Skitour www.sirdar.de
Chiemgau
Aufstieg über eine alte Skipiste. Im Gipfelbereich hat es ein sehr schönes steiles Kar, allerdings hier (noch) mit Skibetrieb.

Fakten
Ausgangspunkt:Wanderparkplatz Kohlstadt (720m)
Höhenmeter:950 Hm
Zeit:3h
Lawinengefahr:bei Skibetrieb keine, sonst mittel (Hänge bis 35°)
Hangrichtung:West-Nord
Besonderheit:Seilbahn zum Gipfel, im oberen Bereich Skibetrieb

Openstreetmap: Hochfelln
Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)


GPX-Viewer (Dynamische Kartenansicht, Satellit)

GPS:
20210326_hochfelln.gpx

Ausgangspunkt:
In Bergen fährt man zur Talstation der Hochfelln-Seilbahn und dann rechts in das enge Tal entlang der Weiße Achen bis zum Ende der befahrbaren Straße mit einem Wanderparkplatz (Sommerau, Kohlstadt 720m)
Navi: Bergen, Kohlstadt, Maxhüttenstraße

Stützpunkt:
Bründlingalm (1165m)

Aufstieg:
Beschrieben ist der Aufstieg von Kohlstadt.
Vom Parkplatz kurz durch den Wald und man erreicht bald die alte Skipiste, welche aber nicht mehr in Betrieb ist. Auf dieser könnte man natürlich direkt aufsteigen, es hat einige steilere Passagen. Nach dem ersten Steilstück machte ich einen Abstecher auf einem flachen Zieher nach links zur Gleichenbergalm. Oberhalb dieser folgt man kurz dem ausgesetzten Sommerweg und gelangt so zur Bründlingalm.
Nun gemeinsam wieder mit dem Normalweg durch ein steiles Kar mit Skibetrieb. Oben führt ein Südhang zum Gipfel.

Charakter:
Einige Passagen mit ca. 35° Hängen. Durchgehend steil im unteren Bereich auf der alten Piste von oben bis unten. Oben dann sehr schönes Skigelände. Oft begangen, Lawinengefahr besteht bei Skibetrieb nicht, sonst mittel aufgrund der doch recht steilen Hänge.

Karte:
Alpenvereinskarte BY18 "Chiemgauer Alpen Mitte, Hochgern, Hochfelln", 1:25000

Weitere Infos:
-


Fell hoch
Man fährt von Bergen entlang einer schönen Straße hoch nach Kohlstadt. Könnte man glatt mal radeln. Vom Wanderparkplatz geht es gleich recht steil los und es bleibt so bis zum Gipfel. Ich benötige ja eigentlich immer ein paar Anlaufmeter, um meinen Rythmus zu finden. Daran hat sich nix geändert. Die Warmlaufstrecke gab es aber nicht, ich rutschte auch ein paar mal weg, es war doch recht glatt. Da war er also weg der Rythmus. Das bezahlte ich schließlich kurz unter dem Gipfel, wo ich einfach nicht mehr konnte, ich schleppte mich dann aber doch noch bis hoch.
Vorher wählte ich den Weg außenrum, in Richtung Gleichenbergalm. Das war flacher. Dort fand ich auch sehr schönes unverspurtes Gelände, aber insgesamt ist das ein Umweg.
Der Skianstieg zum Hochfelln ist sehr schön, mit Skibetrieb mag das anders aussehen. Den hatte ich an dem Tag corona-bedingt nicht. Oben die ganz große Aussicht, allerdings mit vielen Gebäuden direkt am Gipfel. Viele Einheimische, Traunsteiner, waren da. Ich lauschte den Gesprächen, Volkes Stimme, es ging um Corona, was sonst. Aber beruhigend, auch die konnten nachvollziehen, warum es nun in den Bergen so voll ist. Gab halt keine Alternativen mehr. Die Einstellung in anderen Landkreisen, wo die Leute aus der Stadt unfreundlich empfangen wurden, konnten sie nicht nachvollziehen. Unter Woche den mittleren Ring zustellen, aber wenn dann die Münchner umgekehrt am Wochenende kommen, gibt es Geschrei ...
Die Abfahrt war sehr schön und weitgehend griffig. Eis ist allerdings mein neuer Feind beim Abfahren.

Stephan unterwegs am 26.03.2021




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