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Gaishorn
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Tour 776 2247m Gaishorn Allgäuer Alpen Wandern T3 20.10.2024    

Pyramide über dem Vilsalpsee.

Fakten
Ausgangspunkt:Parkplatz in Tannheim (1097mm)
Höhenmeter:1100 Hm
Zeit / Strecke:7.5h / 20.8km
Markierung:Weitgehend markiert.
Anforderung:Schrofengelände in der steilen Westflanke des Gaishorns.
Besonderheit:Auffahrt zum Vilsalpsee mit Fahrrad.

Openstreetmap: Gaishorn
Kartendaten: © OpenStreetMap-Mitwirkende, SRTM | Kartendarstellung: © OpenTopoMap (CC-BY-SA)

GPS:
Garmin GPX: 20241020_Gaishorn.gpx (Dynamische Kartenansicht, Satellit, benötigt Javascript)

Ausgangspunkt:
Parkplatz in Tannheim (1097m).
Die Auffahrt zum Vilsalpsee ist von 8-17 Uhr gesperrt.

Stützpunkt:
-

Route:
Wir sind von Tannheim aufgrund der gesperrten Straße mit dem Fahrrad zum Vilsalpsee hoch, das sind vier nicht sehr steile Kilometer.
Vom Parkplatz am Vilsalpsee führt rechts ein Weg zur Oberen Roßalpe. Von dort steigt man zu einem Seitengrat hoch über dem Älpeletal. Über diesen geht es zum Wandfuß der Westwand des Gipfelaufbaus des Gaishorns. Durch die Geröllflanke geht es überraschend einfach hoch zum Südgrat und über diesen leicht zum Gipfel.
Vom Gipfel nach Süden in die vordere Schafwanne absteigen. Zunächst längere Querung unterhalb des Rauhorns. Dann führt der Weg sehr steil hinab zum Südende des Vilsalpsees, am Ufer zurück zum Ausgangspunkt.

Charakter:
Der beschrieben Weg war 2024 neu markiert und von daher bestens zu finden, das gilt speziell für den Weg durch die Westflanke zum Gipfel. Diese Passage ist leichter, als es von unten aussieht. Hin und wieder braucht man aber die Hände für ein paar Kraxelpassagen. Der Fels ist nicht sehr fest, deswegen obacht wegen Steinschlag.
Der Rest des Weges ist ein gut präparierter Wanderweg. Bei Nässe allerdings wegen des Lehms sehr rutschig.

Karte:
Alpenvereinskarte BY5 "Tannheimer Berge, Köllenspitze, Gaishorn, 1:25000"

Weitere Infos:
www.alpine-bergtouren.de


Horn with a view
Wir wählten die Aufstiegsrichtung richtig rum, als vom Vilsalpsee über die Westflanke hoch. So konnten wir den Berg lange von seiner Schokoladenseite bewundern. Schaustück ist dabei der Weg durch die steile Gipfelflanke, was überraschend einfach geht, von der Szenerie her aber wie eine Klettertour wirkt.
Vom Gipfel dominiert v.a. der Blick auf alte Bekannte wie Aggenstein und Gimpel. Zur anderen Seite hat es für uns eher unbekannte Berge, da waren die nächsten Ziele gleich auf der Liste vermerkt.
Man kann den Berg problemlos überschreiten und dann eine schöne Runde drehen. Im Kar unter dem Rauhorn dreht man eine weite Runde, was das Gefühl, eine große Wanderung gemacht zu haben, noch verstärkt. Eine durchwegs lohnende Unternehmung also.

Stephan unterwegs mit Betty am 20.10.2025




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