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Lerchkogel
Tour 229 1688 m Lerchkogel Vorkarwendel Skitour L 06.02.05    

Alpenschwätzer www.sirdar.de

Ausgangspunkt:

Parkplatz in Fall (773 m)

Anfahrt von München:

München - Sylvensteinsee - Fall. Ca. 1h.

Stützpunkt:

-

Route:

In Fall gibt es einen "Großparkplatz". Von hier in südlicher Richtung 1h auf einer Straße in das Dürrachtal. Rechts zweigt ein Weg zur Tölzer Hütte, bzw. Lerchkogel ab. Das Schild ist im Winter kaum zu sehen, besser am Naturschutz-Schild orientieren. Zum Bach abfahren, dort über eine Geschiebesperre zu anderen Seite. Auf breitem Forstweg in Serpentinen hoch, bis zu einer großen Lichtung. Über diese zum oberen Waldrand und links (südlich) durch den bewaldeten Rücken, die Richtung mehr oder weniger immer einhaltend zum Lerchkogel Niederleger, einer Alm. Weiter in südlicher Richtung durch eine Mulde, durch einen Einschnitt im Wald hindurch, eine Ebene überqueren und auf der anderen Seite steil durch den Wald hoch zum Lerchkogel-Hochleger. Von hier nach links wenige Meter zum unscheinbaren Gipfel. Insg. 3.5h.

Abfahrt:

Entlang des Aufstiegs.

Charakter:

Kaum lawinengefährdet.

Karte:

Kompass Nr. 6 "Walchensee, Wallgau, Krün", 1:50000

Führer:

Rudolf u. Siegrun Weiss, u.a. "Skitouren Atlas Ostalpen", Bruckmann Verlag, 1. Auflage 1999, München

Link:

-

 

 

Bergspezln:

Woife, Betty


Gestern waren wir auf dem Lerchkogel. Es sollte was gemütliches, lawinensicheres und nicht allzu überlaufenes sein. Das sind alles Prädikate, die auf den Lerchkogel zutreffen, inklusive schöner Aussicht. Der Preis dafür ist anfangs ein etwas eintöniger Zustieg über eine Straße durch das Dürrachtal. Hier geht es fast eben dahin. Über mehrere Lichtungen und einen bewaldeten Rücken gelangt man zum Lerchkogel Niederleger, einer Alm mit mehreren Hütten. Von hier ist es ca. noch eine Stunde bis zu der eher unauffälligen Kuppe des Lerchkogels. Einziges Hindernis ist ein kurzes steiles Stück durch den Wald. Von einer weiteren Alm, kommt links hoch das Gipfelkreuz in Sicht.
Die ganze Karwendelkette sieht man hier von einer eher ungewöhnlichen Perspektive. Da konnte sich der Woife kaum noch einkriegen beim Anblick der wenigen Karwendelgipfel, auf denen er noch nicht war. Den ganzen Weg gespurt hatte ein rüstiger Rentner, der uns sogleich mit allen möglichen zutextete (durchaus witzig ...) und in seiner Jugend wohl so ziemlich jede Rinne im Blickfeld mal abgefahren ist. Steilwandfahren ist also auch keine neue Erfindung. Bleibt noch zu erwähnen, dass der Schnee an diesem Tag ganz besonders vorzüglich war.
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