Bei Perl-Borg wurde eine Römervilla in voller Größe rekonstruiert. Man kann erahnen, dass die Oberschicht damals auch ganz gut gelebt hat.
Das Baden muss damals schon enorm wichtig gewesen sein. Ein ganzes Haus bestand nur aus Bädern, auf dem Bild sieht man nur ein Becken von mehreren.
Bei Nennig machte im Jahr 1852 ein Bauer eine zufällige Entdeckung und legte dieses perfekt erhaltene Fußbodenmosaik frei. Es war einst die repräsentative Eingangshalle zu einer Villa.
Dargestellt sind Kampfszenen aus einer Gladiatorenarena.
Man könnte schon den Eindruck gewinnen, dass sich prügeln des Römers liebster Zeitvertreib war.
Das ist in Trier die Porta Nigra. Die älteste Stadt Deutschlands und schon mehr als 2000 Jahre alt. Einst sogar eine von vier Kaiserresidenzen, der Nordwesten des römischen Reiches wurde von hier aus regiert.
Die Porta Nigra stammt aus dem Jahr 170 n. Chr und ist das besterhaltene römische Stadttor in Deutschland.
Der Markplatz von Trier.
Ohne Superlativ geht es nicht, der Dom, die älteste Bischofskirche Deutschlands. Die Ursprünge liegen in der römischen Zeit, um 310-320 n. Chr.
An Kirchen findet man doch recht oft Bildnisse von (halb)nackten Frauen. So ohne kirchlichen Segen durften die (männlichen) Künstler damals im Mittelalter ja nicht und ich vermute mal, die haben sich halt ausgetobt, wo immer sie nur konnten.
Quasi ein Anbau an den romanischen Dom ist das barocke kurfürstliche Palais. Da ergibt sich ein schöner Kontrast im gleichen Gebäude-Ensemble.
Diese Dame guckt ein wenig dümlich drein, weswegen ich das vorteilhaftere Foto vom Profil genommen habe.