Parken in der Kanzelkehre, dort ist allerdings nur eine Stunde erlaubt. Weiter oben an der Straße ist ein Parken auch ohne Zeitbeschränkung in Parkbuchten möglich.
Zugang:
Von Oberjoch läuft man in 20min bis zur Kanzelkehre. Dort der Beschilderung zum Klettersteig folgen und vor dem Aussichtscafé kurz absteigen. Am Wandfuß steigt man hinter dem Drahtgeflecht rechts hoch zu den Routen.
Die Routen sind am Einstieg mit Plaketten markiert.
Kalt erwischt
Wir wollten eigentlich oberhalb der Tannheimer Hütte was klettern, bei der Anfahrt sahen wir jedoch, okay, Aggenstein Südwand komplett weiß. Da geht nix. Aber der Gerhard hat immer ein Ass im Ärmel und kannte natürlich eine Ausweichstelle.
Sportklettern in der Kanzelkehre. Dank Südlage ist es dort auch schön warm.
Für mich eigentlich zu schwierig die Routen, man kann sich aber ganz gut hochtricksen und Gerhard stieg die schwierigen Sachen sowieso dankenswerterweise vor. So konnte ich mich im Nachstieg ausprobieren.
Die Just for Fun hat mir dabei besser gefallen als die Schuppentest. Aber das sind nur Nuancen. Obwohl das alles mal ein Steinbruch war, ist das Ambiente auch mit den Allgäuer Berge rundherum sehr schön. Das man im Steinbruch unterwegs
ist merkt man nur, weil überhalb Messstellen zur Überwachung des Felsens angebracht sind. Die sollte man auch nicht berühren, sonst gibt es womöglich einen Fehlalarm.
Die 6er in der Just for Fun konnte ich frei im Nachstieg durchklettern. An diversen 5+ und 6- Stellen benötigte ich dann aber dann doch die Hakenhilfe.
Den Erstbegeher Pat Schwarzmann haben wir auch noch getroffen, Gerhard kennt ja alle. Die besseren Informationen aus erster Hand gibt es natürlich auf der Seite vom Erstbegeher:
www.allgaeu-plaisir.de.
Interessante Geschichte: ein vormaliger Klettergarten wurde einst wegen Verkehrssicherheit weggesprengt, nun wird er wieder erschlossen. Die Dinge drehen sich im Kreis.
Stephan unterwegs mit Gerhard am 29.09.2024
Am Einstieg hat man schon mal besten Blick auf die Allgäuer Berge bei Bad Hindelang.
Dank der Südlage merkten wir die kalten Temperaturen rundherum nicht und der starke Wind musste uns auch nicht kümmern.
Wir starteten mit der Route "Schuppentest".
Man klettert in einem Steinbruch. Die Standplätze sind immer auf Schuttbändern. Diese sind mit Drahtseilen versehen, welche als Zugang zu den Meßstellen zur Überwachung der Felsen dienen.
Zwischendurch dann Pause im Aussichtscafé in der Kanzel mit guten Blick auf den Steinbruch. Am linken Rand führt der "Ostrachtaler" Klettersteig (B-C) hoch.
Nach dem Kaffee noch die zweite Route "Just for Fun".
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